Thomas Oetzmann

Autor des LEBENSTEPPICH© - Trainings für die Exodus Initiative

 

Ich bin erfahrener Coach, der mit Leidenschaft Menschen in Veränderungsphasen des Lebens begleitet. Dieses Thema ist eng mit meiner eigenen Vita verknüpft.

 

Die LEBENSTEPPICH©-Methode entstand auf der Suche nach einem Tool, das Klienten hilft, mit sich selbst und ihrem bisherigen und zukünftigen Leben in Kontakt zu kommen.

 

Das LEBENSTEPPICH® – Training Ein Trainingsprogramm, welches nicht wieder „eins von vielen möglichen Instrumenten“ ist, sondern unterscheidet sich grundlegend vom Ansatz her und die von uns eingesetzte Methodik ist eigens für unser Ziel entwickelt und getestet worden.

 

OLGA PARZANY

Gründerin der Exodus-Initiative 

 

Ich habe großes Glück.

 

Bis heute durfte ich gefühlt drei verschiedene Leben leben, die ich mit einem alten Gemälde vergleiche.

Das erste Leben begann in der Sowjetunion.

Als älteste Tochter einer deutschen Familie mit 7 Kindern (6 Brüder) bin ich in Kasachstan geboren.

Bereits als kleines Kind habe ich die negativen und dominanten Seiten des sozialistischen Systems erfahren.

Meinen Mitschülern wurde erklärt, dass ich angeblich ein Kind von “Spionen und Faschisten” bin und deswegen sollte man mir lieber aus dem Weg gehen. Meine Familie lebte in der ständigen Angst unschuldig verhaftet zu werden und in der Hoffnung endlich nach Deutschland auswandern zu dürfen.

Ich war sehr jung, aber sehr schnell habe ich verstanden wie das sozialistische System funktioniert, was seine Schwächen waren und heute verstehe ich, was geändert werden muss. Man kann es mit der Restaurierung eines alten Gemäldes vergleichen. Es darf nicht willkürlich verändert werden, denn es handelt sich um ein unersetzliches Original und realen Zeitgenossen der Menschheitsgeschichte. Hier ist viel Hintergrundwissen gefragt.

Das zweite Leben begann mit der Auswanderung nach Deutschland.

Ich war damals 13 Jahre alt und durfte endlich in "das Land unserer Träume einreisen". In ein Land, indem „Geld auf der Straße“ liegt, die Menschen freundlich sind, die Schuhe Zuhause nicht ausgezogen werden und kein Staub auf den Straßen zu finden ist. So haben wir uns Deutschland vorgestellt.

Ich habe Jahre danach alles was mit „russisch“ zu tun hatte, abgelehnt. Ich wollte nicht mit meiner Vergangenheit identifiziert werden und war sehr bemüht mich zu integrieren.

Nach einigen Jahren habe ich die Familie Deichmann (Deichmann Schuhe) kennengelernt und bin von der Familie eingeladen worden ein Hilfsprojekt der Familie in der Republik Moldau, ATO Gagauzia zu besuchen.

Ich habe die Armut des Landes gesehen und habe Gott ein Versprechen gegeben, als Dankeschön dafür, dass es mir so gut geht, möchte ich den Menschen in der Republik Moldau helfen.

Die darauffolgenden Hilfsprojekte mit meiner Begleitung haben ein Umdenken in mir bewirkt.
Ich habe die russische Sprache wieder erlernt und mich meiner Vergangenheit gestellt.

Diesmal war es wie, wenn man ein altes Gemälde verstaubt im Keller wieder findet und merkt, dass man ein Teil dieses Gemäldes ist.

 

Hier eine kurze Auflistung einiger Projekte die ich als Koordinatorin und Beraterin begleitet habe:

 

·         Kindertagesstätte in Vulcanesti, ATO Gagauzia, Republik Moldau

o   Wort und Tat e:V.

·         Abwasserprojekt in Copceac, ATO Gagauzia, Republik Moldau

o   GIZ und Rotary Deutschland

·         Anbau von Küchenkräutern in Republik Moldau

o   Heinrich Fuchs GmbH & Co. KG

o   ESG Kräuter GmbH

·         Hörgeräte für Kinder

o   Ärzteteam von Round Table Deutschland

·         Weihnachtspäckchenkonvoi, ATO Gagauzia, Republik Moldau

o   Round Table Deutschland

·         Mehrere Kinder und Jugendcamps in ATO Gagauzia, Republik Moldau

o   Jugend mit einer Mission Deutschland

·         KinderCamp in Deutschland mit Kindern aus der Republik Moldau

o   Round Table Kinder- und Jugendcamp Kaub e. V.

·         diverse Kunstprojekte mit Künstlern aus der EU in der Republik Moldau

o   Olga Parzany, Initiatorin und Organisatorin des Projektes

·         Kunstausstellung in Weimer mit Künstlern aus der Republik Moldau

o   C.Keller & Galerie Markt 21 e.V.

o   Kuratorin Olga Parzany

·         und viele andere

 

Mein heutiges Leben spielt sich in einer Zeit ab, in der niemand eine fertige Lösung für lokale Veränderungen sowie komplexe globale Herausforderungen anbieten kann.

Jetzt müssen wir nicht nur ein Gemälde restaurieren, sondern ein neues entstehen lassen und dabei den Respekt vor dem Original nicht verlieren. Wir müssen gute und sinnvolle Ideen haben.

Auf der Suche nach einem guten Modell für neue Handlungsweisen studiere ich die Vergangenheit, beobachte die Gegenwart und schaue in die Zukunft.

Ich selber habe mich in der Zukunft als Teil dieses Bildes gesehen und versuche die aktuelle Situation durch das Prisma meiner Zukunftsvision zu verändern.

Dies ist ein grundlegender Unterschied zu den herkömmlichen Ansätzen und Methoden, die bis heute von verschiedenen Organisationen angeboten werden.

Wir müssen Schulungsmodelle, Businessideen, Strategien und Arbeitspläne entwickeln.
Die Exodus Initiative soll diese Handlungsweise initiieren und unterstürzen.

Mein größter Wunsch ist es, Menschen zur persönlichen Transformation zu motivieren. Daraus entstand die Idee die Exodus Initiative zu gründen.

Ich habe auf Grund meiner Erfahrung ein eigenes Trainingsprogramm in Zusammenarbeit mit Thomas Oetzmann entwickelt und dafür einen gemeinnützigen Verein gegründet.

Heute motiviere ich Sie, sich uns anzuschließen und mit uns das "Gemälde Osteuropa" neu gestalten!

Wir brauchen jede Unterstützung, die Sie anbieten können! 

 

 

 

Exodus Initiative e. V

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