EUROPA
für eine positive Entwicklung von Osteuropa
Unsere volle Aufmerksamkeit und Unterstützung haben Menschen in Osteuropa, die Hilfe in der Lebensgestaltung benötigen und finanziell nicht in der Lage sind, sich durch Beratung oder professionelle Unterstützung begleiten zu lassen.
Die Mehrheit der Betroffenen ist o stark in der hilflosen Lebenssituation gefangen, dass nur mit Unterstützung von außen die Notwendigkeit einer helfenden Hand überhaupt erkannt werden kann. Hier ist die Zusammenarbeit mit Sozialarbeitern und sozialen Organisationen vor Ort sehr entscheidend.
Von unserem Projekt können auch Ärzte, Psychologen und das Lehrpersonal einer Schule oder Universität profitieren. In vielen Ländern in Osteuropa sind die Gehälter so niedrig, dass selbst Arbeitnehmer mit guter Qualifikation ein sehr niedriges Gehalt beziehen, welches unter der Armutsgrenze des jeweiligen Landes liegt. Was bedeutet, dass auch diese Personengruppe auf unsere Unterstützung angewiesen ist.
Dies sind Folgen eines korrupten Systems, aber auch Ursachen eines solchen Systems. Wir wollen Menschen zum Umdenken motivieren und mit ihnen gemeinsam positive Lebensperspektiven entwickeln.
Die erlernte Hilflosigkeit und damit verbundene Trägheit ist auch ein großes Problem für ein Unternehmen. Wir gehen Kooperationen mit Unternehmern ein, um das Personal zu begleiten und gemeinsam mit dem Unternehmen erste Schritte für das Wohl der Gesellschaft zu gehen.
Auswirkungen schwieriger Lebenssituationen
Dass Menschen in schwierigen Lebenssituationen oft mit Depressionen zu kämpfen haben, ist seit langem bekannt.
Der Begriff ,,Erlernte Hilflosigkeit" fällt oft im Zusammenhang mit dem Begriff „Armutsdepression“.
Erlernte Hilflosigkeit ist ein Zustand negativer Erwartungen, die auf der Einsicht oder Überzeugung beruhen, Probleme seien mit den vorhandenen Denk- und Handlungsmöglichkeiten nicht zu lösen.
Der Selbstwertverlust eines Menschen der in der Armutsdepression gefangen ist, trägt dazu bei, dass sich die Person negativer sieht als sie in Wirklichkeit auf andere wirkt und sich weniger zutraut als das, was sie zu leisten imstande ist.
Auswirkungen eines sozialistischen Systems
Über 70 Jahre wurde in der gesamten Postsowjetischen Region die erlernte Hilfslosigkeit auf der Ebene des Staates geprägt.
Die Idee des Sozialismus wirkt trotz aller ethischen Vorteile weitgehend demotivierend auf den Menschen.
Privateigentum, Markt und Wettbewerb stellen direkte Verbindung zwischen Aufwand und Ergebnis her, während die staatliche Verteilungsoption diese Verbindung aufhebt und in gewisser Weise die erlernte Hilflosigkeit fördert, da die Lebensqualität und der Inhalt nicht vollständig von den Anstrengungen eines Menschen anhängen.
Aus ethischer Sicht mag dies eine gute Idee sein, aber psychologisch funktioniert es nicht so, wie man es möchte.
auf Ebene der Projektteilnehmer
Die Folgen einer hilflosen Gesellschaft haben große Auswirkungen auf die gesellschaftliche und politische Ebene eines Landes.
Wir können heute eine starke, ständige Unzufriedenheit der Menschen mit ihrem Leben beobachten.
Die Menschen fühlen sich ungeschützt und reagieren auf herrschende Umstände pessimistisch.
Eine hohe Gewaltbereitschaft und ein verdrehtes Werteverständnis sind nur einige wenige Begleiterscheinungen der Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit.
Hilflose Menschen verlieren die Fähigkeit, ihre Bedürfnisse zu befriedigen, aber die Bedürfnisse selbst verschwinden natürlich nicht.
Eine hilflose Gesellschaft ist ein guter Nährboden für Korruption und Ungerechtigkeit und einige Studien sprechen von einer höheren Sterberate in einer hilflosen Gesellschaft.
auf Ebene der Gesellschaft
Das Projekt trägt dazu bei, dass Menschen sich für etwas engagieren, sich miteinander vernetzen, Sinn in ihrem Tun finden und merken, dass sie etwas bewegen können.
Die Gesellschaft wird optimistischer und positiver!
Ihre Unterstützung ist wichtig
Exodus Initiative e. V
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